Am 26.04. war ich beim Feministischen Frühstück des Gunda-Werner-Instituts (GWI). Das Institut ist der Think Tank der Heinrich-Böll-Stiftung für die Schnittstellen zwischen Wissenschaft, Politik, Aktivismus und Kultur. Thematisch setzt sich das #gundawernerinstitut z.B. mit feministischer Außenpolitik und digitaler Gewalt auseinander.
Mir liegt Geschlechtergerechtigkeit und feministische Entwicklungszusammenarbeit (EZ) besonders am Herzen. Es gilt, diese Themen weiter voranzutreiben, die feministische EZ müssen wir konkretisieren. Hier spielt ein Austausch mit dem Netzwerk 1325, mit ca. 20 zivilgesellschaftlichen Gruppen, eine wichtige Rolle. Das Netzwerk, zu dem auch das GWI gehört, arbeitet an der Agenda „Frauen, Frieden, Sicherheit“ und feministischer Außenpolitik.
Ich werde die Entwicklung des angekündigten neuen Gender-Aktionsplans des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) begleiten und ambitioniert vorantreiben.
Gleichberechtigung muss weltweit gestärkt werden, ganz konkret braucht es bspw. Gender-Expert:innen in den einzelnen Abteilungen des BMZ, um Geschlechtergerechtigkeit zu mainstreamen und eine feministische EZ zu realisieren. Auch bei dem Thema Mobilität muss endlich von den Bedürfnissen von Frauen, queeren und anderen marginalisierten Gruppen aus gedacht werden.