Seit 2009 rufen die Vereinten Nationen am 20. Februar den Welttag der sozialen Gerechtigkeit aus. Dieses Jahr steht er unter dem Motto der formalen Beschäftigung, um Menschen durch Formalisierung ihrer Arbeit aus der Illegalität und Armut zu holen.
Natürlich geht es bei sozialer Gerechtigkeit um noch so viel mehr. Corona, die Klimakrise und die zunehmenden Konflikte und Schattenkrisen in Folge der Pandemie zeichnen ein düsteres Bild. Umso mehr müssen wir dagegen halten und unserer Verantwortung in Deutschland und der Welt gerecht werden. Es bleibt viel zu tun und genau deswegen bin ich mit vollem Herzblut Bundestagsabgeordnete.
Ich setze mich im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung dafür ein, dass wir Geschlechtergerechtigkeit in all unseren Vorhaben der sog. Entwicklungszusammenarbeit mitdenken und insbesondere Mädchen und Frauen ihr Recht auf Bildung verwirklichen können.
Im Verkehrsausschuss kämpfe ich für eine neue Gewichtung beim Bau von Infrastruktur und für ein Mobilitätsgesetz, das den motorisierten Individualverkehr nicht mehr bevorzugt, sondern klimagerechte Fortbewegung und einen feministischen Strukturansatz in den Mittelpunkt stellt. Ich bin überzeugt, dass dies ein richtiger Weg zum Ziel für soziale Gerechtigkeit ist.