Aktuell treffen sich die G7 auf Schloss Elmau, um unter anderem über die Weltwirtschaft, Außen- und Sicherheitspolitik, Entwicklungszusammenarbeit und die Klimakrise zu sprechen.
Die G7 sind eine sehr exklusive und privilegierte Gruppe. Menschen, die von globalen Ungerechtigkeiten betroffen sind, werden nicht repräsentiert.
Im Sinne einer feministischen Entwicklungszusammenarbeit und Außenpolitik muss sich Deutschland für mehr Partnerschaft auf Augenhöhe einsetzen. Frauen, Menschen mit Behinderungen, queere Menschen, Geflüchtete, BIPoCs, Kinder und Jugendliche und ältere Menschen müssen mit an den Tisch geholt werden.
Eine repräsentative Umfrage, die von Oxfam beauftragt wurde, zeigt, dass viele Menschen mehr Einsatz für globale Gerechtigkeit fordern. So wünschen sich 9 von 10 Menschen konkretes Handeln für die Eindämmung von Hunger, Ungleichheit und Armut.
Auch zum Thema Klimakrise gibt es eine klare Mehrheit für mehr Klimagerechtigkeit. So stimmen 85% der Befragten der Aussage zu, dass Länder so viel zum Klimaschutz beitragen sollten, wie sie auch zum aktuellen Ausmaß der Klimakrise beigetragen haben. Die Hauptverantwortung liegt damit bei den G7, werden wir ihr endlich gerecht!