Für uns Entscheidungsträger in der Politik ist es zentral wichtig, dorthin zu gehen, wo die Dinge wirklich gemacht werden und uns nicht nur auf die Kommunikation über Dritte zu verlassen. Wirklich faszinierende Erkenntnisse habe ich im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, bei der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung und bei zwei Firmen am Flughafen Braunschweig gewonnen.
Gleiches gilt für meine Gespräche mit einer Luftfrachtfirma und einem Entwickler von digitaler Drohneninfrastruktur in Hamburg. Austausch und Diskussionen haben mich dazu bewegt, einige Standpunkte zu überdenken.
Bei Aerodata in Braunschweig. Ein Team von Experten stattet Flugzeuge mit hochinnovativen Sensoren aus, die z.B. Ölteppiche im Meer auffinden und klassifizieren können.Bei der HHLA Sky im Hamburger Hafen. Das Ziel ist hier, Drohnen sinnvoll zum Einsatz zu bringen. Sprich: keine Pizza Lieferung per Drohne, sondern z.B. Inspektion von Infrastruktur.
Bei der Luftfrachtabfertigung am Hamburger Flughafen. Dort gibt es absurde organisatorische Probleme, verursacht durch Regulatoren. Dies muss bei aller Kritik an unnötigen Sendungen im Bauch von Flugzeugen, gegenüber dem Luftfahrt-Bundesamt, angesprochen werden.Bei der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig. Ernster Hintergrund: Es geht darum, Fehler zu finden und sie künftig zu vermeiden.Mit Helge Limburg und Mitgliedern des grünen Stadtrats und des Keisverbands am Abend in Braunschweig.Bei Akaflieg der TU Braunschweig. Segelfliegen, Flugzeuge entwickeln, Werkstatt, alles drin, sympathischer Verein.Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig. Forschungsschwerpunkt für effizienteres und weniger lautes Fliegen, besseres Flugmanagement und neue Technologien, auch im Bereich der zivilen Drohnenabwehr.